passage
27. August 2008
Stress
24. August 2008
Zeitverschwendung einmal anders
Es gibt keine größere Zeitverschwendung, als die Stunden zu zählen. Wozu soll das nützen? - heißt es bei Rabelais.
23. August 2008
Zug der Zeit
Drängt sich mit der Idee des Fortschritts nicht leicht die Vorstellung auf, auf diesen Zug der Gesellschaft, der in die Zukunft rast, einfach aufzuspringen? Die Frage, wohin die Fahrt geht, scheint für viele zunehmend unbedeutend in Umständen, in denen das Überleben mit der Kunst der Anpassung identisch wird, in denen die Angst herrscht hinter der Zeit zurückzubleiben.
22. August 2008
Valery und der Fluss der Zeit
In 'Eupalinos' vergleicht Sokrates den Fluss der Zeit mit einer beweglichen Oberfläche, die ohne Aufenthalt dahinstürzt und alle Farben, die es gibt in das Nichts rollt. Damit wird auch eine Wertschätzung der Zeit ausgedrückt.
20. August 2008
Digital Natives
Bald wird es, so lese ich, eine spezielle Pausentaste am Computer geben - >take a break< - für Digital Natives.
19. August 2008
Zeitgewinn
Ist Zeitgewinn der Antrieb des technischen Willens wie das Blumenberg vermutet? Was aber ist ein technischer Wille?
18. August 2008
In the making
>Was jeweils wirklich existiert, sind nicht Dinge, die schon geworden sind, sondern Dinge, die noch im Werden(in the making) begriffen sind.< (William James)
Wird damit eine neue Wirklichkeit beschrieben?
17. August 2008
16. August 2008
Pragmatismus und Zeit
Die Philosophie der Griechen und des Mittelsalters ist eine Philosophie des Seins und unfähig die Probleme des Werdens zu lösen. So sieht es der amerikanische Pragmatismus. Aber stimmt diese Entgegensetzung? Muss man nicht danach fragen, was da alles einfach über Bord geworfen wird?
15. August 2008
Insignien der Hektik
Gibt es Insignien der Hektik?
Bergson und die wahre Zeit
In einem Vortag von 1911 in Oxford behauptet Henri Bergson, dass wir für gewöhnlich wohl die Veränderung konstatieren aber nicht eigentlich wahrnehmen: >Wir sprechen von Veränderung, aber wir denken nicht wirklich daran. Wir sagen, dass die Veränderung existiert, dass alles sich verändert, dass die Veränderung sogar das Gesetz der Dinge ist: ja, wir sagen und wiederholen es, aber das sind nichts als Worte, und wir denken und philosophieren, als ob die Veränderung nicht existierte. <(Bergson, Denken und schöpferisches Werden) Mit anderen Worten, die Zeit, die wir wahrnehmen ist nach ihm nicht die wahre Zeit.
11. August 2008
Zur Kunst der pragmatischen Orientierung
Der beschleunigte Wandel in der Moderne als philosophisches Problem und die Antwort des Pragmatismus
Buchtipp in eigener Sache und Text für eine Diskussion(Vorschlag):
Zur Kunst der pragmatischen Orientierung
Philosophische Essays
ISBN 978-3-8288-9465-5
236 Seiten, Paperback
Tectum Verlag Marburg 2007
Preis: 24,90 € *