passage
28. Dezember 2008
Erinnerung als ästhetisches Vermögen
17. Dezember 2008
Schild des Achilleus
14. Dezember 2008
Schöpfungsbericht
11. Dezember 2008
5. Dezember 2008
Erwartung und Erfahrung
2. Dezember 2008
27. November 2008
Poesie der Zeit
23. November 2008
14. November 2008
Saurier auf Exponentialtreppe
12. November 2008
Vertrauen
5. November 2008
Fabel und Vertrauen
2. November 2008
DAX mit 16 Prozent
1. November 2008
Dabei sein ist alles
28. Oktober 2008
Tachogene Weltfremdheit
23. Oktober 2008
Ende der Gemütlichkeit
20. Oktober 2008
Schwer von Begriff
18. Oktober 2008
Bienenkorb
15. Oktober 2008
Zeitschere
10. Oktober 2008
Beschleunigung als Orientierung
7. Oktober 2008
Nicht absehbar
4. Oktober 2008
Ein Neuer
1. Oktober 2008
Langeweile
25. September 2008
Unter Druck
24. September 2008
Nietzsche hatte Unrecht
23. September 2008
Kunst des Augenblicks
19. September 2008
Ressource Zeit
18. September 2008
Postbote mit Fahrrad
15. September 2008
Eine Zeitschrift - Der Augenblick
13. September 2008
Ökonomie der kurzen Lebenszeit
10. September 2008
Aktiver Müßiggang
7. September 2008
Auf der Überholspur
5. September 2008
Goethes Augenblick
3. September 2008
Meeresstille
Die einen fühlen sich bei einer Meeresstille wohl, anderen kündigt sie wie selbstverständlich einen nahen Sturm an. Wie kann man sich durch sie bedroht fühlen? Ist sie nicht wie ein Spiegel unserer selbst? Dazu passt der Wind als Bild unserer Leidenschaften. Für einen Moment scheinen sie in einer Zeit der Rastlosigkeit außer Kraft und Ruhe zu herrschen.
1. September 2008
Stadt ohne Glocken
Eine Stadt ohne Glocken ist wie ein Blinder ohne Stecken, wie ein Esel ohne Schwanzriemen, wie eine Kuh ohne Schellen. Geschrieben in der Zeit der Renaissance von Rabelais.
27. August 2008
Stress
24. August 2008
Zeitverschwendung einmal anders
Es gibt keine größere Zeitverschwendung, als die Stunden zu zählen. Wozu soll das nützen? - heißt es bei Rabelais.
23. August 2008
Zug der Zeit
Drängt sich mit der Idee des Fortschritts nicht leicht die Vorstellung auf, auf diesen Zug der Gesellschaft, der in die Zukunft rast, einfach aufzuspringen? Die Frage, wohin die Fahrt geht, scheint für viele zunehmend unbedeutend in Umständen, in denen das Überleben mit der Kunst der Anpassung identisch wird, in denen die Angst herrscht hinter der Zeit zurückzubleiben.
22. August 2008
Valery und der Fluss der Zeit
In 'Eupalinos' vergleicht Sokrates den Fluss der Zeit mit einer beweglichen Oberfläche, die ohne Aufenthalt dahinstürzt und alle Farben, die es gibt in das Nichts rollt. Damit wird auch eine Wertschätzung der Zeit ausgedrückt.
20. August 2008
Digital Natives
Bald wird es, so lese ich, eine spezielle Pausentaste am Computer geben - >take a break< - für Digital Natives.
19. August 2008
Zeitgewinn
Ist Zeitgewinn der Antrieb des technischen Willens wie das Blumenberg vermutet? Was aber ist ein technischer Wille?
18. August 2008
In the making
>Was jeweils wirklich existiert, sind nicht Dinge, die schon geworden sind, sondern Dinge, die noch im Werden(in the making) begriffen sind.< (William James)
Wird damit eine neue Wirklichkeit beschrieben?
17. August 2008
16. August 2008
Pragmatismus und Zeit
Die Philosophie der Griechen und des Mittelsalters ist eine Philosophie des Seins und unfähig die Probleme des Werdens zu lösen. So sieht es der amerikanische Pragmatismus. Aber stimmt diese Entgegensetzung? Muss man nicht danach fragen, was da alles einfach über Bord geworfen wird?
15. August 2008
Insignien der Hektik
Gibt es Insignien der Hektik?
Bergson und die wahre Zeit
In einem Vortag von 1911 in Oxford behauptet Henri Bergson, dass wir für gewöhnlich wohl die Veränderung konstatieren aber nicht eigentlich wahrnehmen: >Wir sprechen von Veränderung, aber wir denken nicht wirklich daran. Wir sagen, dass die Veränderung existiert, dass alles sich verändert, dass die Veränderung sogar das Gesetz der Dinge ist: ja, wir sagen und wiederholen es, aber das sind nichts als Worte, und wir denken und philosophieren, als ob die Veränderung nicht existierte. <(Bergson, Denken und schöpferisches Werden) Mit anderen Worten, die Zeit, die wir wahrnehmen ist nach ihm nicht die wahre Zeit.
11. August 2008
Zur Kunst der pragmatischen Orientierung
Der beschleunigte Wandel in der Moderne als philosophisches Problem und die Antwort des Pragmatismus
Buchtipp in eigener Sache und Text für eine Diskussion(Vorschlag):
Zur Kunst der pragmatischen Orientierung
Philosophische Essays
ISBN 978-3-8288-9465-5
236 Seiten, Paperback
Tectum Verlag Marburg 2007
Preis: 24,90 € *